Am 7. Februar durften wir ein sehr motiviertes, zehnköpfiges Team der ABB bei uns ‚daheim‘ im Mannheimer C-Hub empfangen. ​

Thema des Workshops war die Zielerreichung für ein erfolgreiches Jahr 2018. Vor diesem Hintergrund hat die Gruppe Fokusthemen herausgearbeitet, welche im laufenden Geschäftsjahr besondere Beachtung finden sollen.

Der Workshop fand im eigens umfunktionierten Design Thinking Raum - eine Etage über unserem Büro - statt. Zunächst durften wir die zehn Konzerngäste auf ganz konzernunübliche Art und Weise mit Hilfe eines typischen "Warm-Up-Games" kennenlernen. Schnell war zu erkennen, dass wir eine sehr gemischte Gruppe als Gast hatten. Diese Interdisziplinarität wird im Rahmen der Design Thinking Methode ausdrücklich erwünscht und hat uns als DT-Coaches somit sehr gefreut .
​Wir starteten mit einem Inspirationsvortrag zu den Themen der Digitalisierung und den damit einhergehenden Veränderungen auf Unternehmen und Gesellschaften. Im Anschluss wurde den Teilnehmern Einblick in neue Arbeitsweisen und Methoden gewährt, um Veränderungsprozesse in Gang zu setzen: Open Innovation um die Schwarmintelligenz zu nutzen, Design Thinking als agile Projektmethode welche Kreativität entfesselt und Geschäftsmodellinnovation um bestehende Geschäftsmodelle herauszufordern und neue zu entwickeln. Laut McKinsey gilt die Unternehmenskultur als Hauptverhinderer im Rahmen der digitalen Transformation - basierend darauf haben wir Kompetenzen beleuchtet bei denen ein besonders großer Handlungsbedarf besteht und mit dem "Business Model You" ein Werkzeug vorgestellt, um die Rolle der einzelnen Mitarbeiter bei der Umsetzung neu zu definieren.

Anschließend wurde die Gruppe in die zwei Teams ‚Winnetou’ und ‚Shatterhand’ geteilt. Beide Gruppen wurden von einem DT-Coach unterstützt und für die anstehende Aufgabe vorbereitet - ähnlich der erste Phase eines DT Projektes ging es zunächst darum, den Auftrag zu verstehen. Auf Basis von zwei Brainstormingfragen wurden daraufhin viele Ideen gesammelt - erst in Stillarbeit und dann um sie innerhalb der Gruppen vorzustellen und gemeinsam zu clustern. Im letzten Schritt der aktiven Session wurden die Ergebnisse der Ideenfindung gepitcht. ‚Winnetou‘ und ‚Shatterhand‘ schickten je zwei Vertreter ins Rennen, die ihre Vorschläge auf die beiden Brainstormingfragen vorstellten.

Alles in allem bleibt ein insgesamt sehr positiver Umgang mit der Methode in Erinnerung. Es ist überraschend, wie schnell sich das ABB-Team - losgelöst vom Arbeitsalltag - mit dem Konzept der agilen Arbeitsweise anfreunden und sogar erste Erfahrung sammeln konnte.

Wir möchten uns bei Herrn Jakob und seinem Team für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken und würden uns über eine weitere Zusammenarbeit sehr freuen. Vor allem aber hoffen wir, dass die Erfahrung des Tages ein wenig Anwendung im Alltagsleben findet - denn manchmal sind es schon die kleine Veränderungen die "Großes" in Gang setzen können.